Hochstehende Aussenraumgestaltung und Handwerkskunst vom Feinsten!

von | 19. Novem­ber 2020 | Stadt­mo­bi­liar, Velopa

Das Ziel des Pro­jek­tes CEVA ist es die Stras­sen im Wes­ten der Stadt Genf zu ent­las­ten. Die fran­zö­si­schen Grenz­gän­ger kom­men mit die­ser Bahn­ver­bin­dung schnell und unkom­pli­ziert von Anne­masse (F) zum Bahn­hof Cor­na­vin im Her­zen von Genf. Vom Cora­vin geht es mit dem Léman-Express wei­ter zu zahl­rei­chen Ort­schaf­ten ent­lang des Gen­fer­see Beckens. 
Für die­ses Pro­jekt wur­den vom Star­ar­chi­tek­ten Jean Nou­vel fünf kom­plett neue Bahn­höfe geplant und umge­setzt. Genève-Cham­pel ist einer die­ser Bahn­höfe. Basie­rend auf einem öffent­li­chen Archi­tek­tur­wett­be­werb erteilte die Stadt Genf den Auf­trag zur Umset­zung des öffent­li­chen Plat­zes bei der Gare de Cham­pel im 2013. Das renom­mierte Archi­tek­tur­büro BUREAU von Daniel Zamar­bide konnte mit sei­nem Kon­zept zur Neu­ge­stal­tung die­ses in die Jahre gekom­men öffent­li­chen Plat­zes am bes­ten überzeugen.

Im Früh­ling 2017 kam es zwi­schen BUREAU und Velopa AG zum ers­ten Kon­takt. Das Kon­zept von BUREAU sah ganz spe­zi­elle Sitz­bänke vor. Diese Sitz­bänke muss­ten per­fekt in die zahl­rei­chen orga­nisch geform­ten Pflan­zen­ra­batte inte­griert wer­den. Eine grosse Her­aus­for­de­rung die wir gerne ange­nom­men haben.

Viele Bespre­chun­gen und Offer­ten spä­ter erteilte uns BUREAU bzw. die Stadt Genf als Bau­her­rin im Früh­ling 2019 den offi­zi­el­len Auf­trag zur Her­stel­lung und Instal­la­tion der mass­ge­schnei­der­ten Sitz­bänke. Die Über­gabe des Bau­wer­kes an die Stadt Genf war für Ende April vor­ge­se­hen. Der sehr enge Pro­jekt­plan sah als nächs­ten Schritt die Her­stel­lung eines Pro­to­typs vor. In enger Zusam­men­ar­beit mit den Spe­zia­lis­ten für Bug­holz (K. Wink­ler AG, Fel­se­nau) und dem Spe­zia­lis­ten für die Metall­un­ter­kon­struk­tion (Blech­tech AG, Dach­sen) wurde die­ser Pro­to­typ auf­ge­baut. Nach akri­bi­scher Prü­fung des Pro­to­typs durch den Archi­tek­ten und die Bau­herr­schaft wurde die­ser abgenommen.

In der Folge wurde die Pro­duk­tion der 10 Bogen­sitz­bänke in Angriff genom­men. Über 1000 Meter Schwei­zer Eschen­holz musste nun in auf­wen­di­ger Hand­ar­beit in Form gebracht wer­den. Anschlies­send wur­den alle 400 ein­zeln gebo­ge­nen Holz­latte mit über 3000 Schrau­ben auf die mass­ge­schnei­der­ten Metall­füsse und ‑Gur­ten vor­mon­tiert und ange­passt wer­den. Wie­der demon­tiert wur­den die Holz­lat­ten von unse­rem Part­ner Har­zen­mo­ser AG, Uzwil, in einem auf­wen­di­gen Ver­fah­ren drei­fach anthra­zit­far­big lackiert. Zurück bei Wink­ler AG wur­den die lackier­ten Holz­lat­ten mit gröss­ter Sorg­falt final auf die Metall­un­ter­kon­struk­tion montiert.

Mit 4 Sat­tel­schlep­pern von Wespe AG wur­den die 10 Sitz­bänke mit einem Spe­zi­al­trans­port nach Genf trans­por­tiert. Unser Part­ner in der Roman­die und Spe­zia­list für Instal­la­tio­nen, FAV Mon­tage Sàrl, Renens, hat die 10 Sitz­bänke dann in 2 Tagen vor Ort posi­tio­niert, an den Pflan­zen­ra­bat­ten aus­ge­rich­tet und auf die ent­spre­chen­den Beton­fun­da­mente ver­an­kert. Archi­tekt und Bau­herr­schaft waren sehr zufrie­den mit unse­rer Arbeit und haben die Sitz­bänke nach ein­ge­hen­der Prü­fung mit Freude abge­nom­men. Was uns aber vor allem sehr gefreut hat ist, dass die Bevöl­ke­rung und die Pend­ler am Bahn­hof Cham­pel schon wäh­rend der Instal­la­tion grosse Freude gezeigt haben an unse­ren Sitzbänken.

Im Bereich Stadt­mo­bi­liar bie­ten wir Ihnen neben ver­schie­de­nen Pro­duk­ten von inter­es­san­ten Han­dels­mar­ken, der haus­ei­ge­nen v‑elements Kol­lek­tion «Toya» auch die Mög­lich­keit zusam­men mit uns mass­ge­schnei­der­tes Stadt­mo­bi­liar zu entwickeln.

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Privat: Innovation und Zeitgeist vereint – das Stadtmobiliar der Zukunft

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