Dachbegrünung für den Personenunterstand ZUG
Zugegeben – wenn man es nicht weiss, fällt es kaum auf. In der Gemeinde Cham, an der Bushaltestelle Röhrliberg an der Sinserstrasse in Richtung Sins wurde das Dach des Personenunterstandes ausgetauscht.
Anstelle einer VSG-Verglasung werden die Benutzer des öffentlichen Nahverkehrs nun durch ein mit Sedummatten belegtes Dach vor Regen und Sonne geschützt.
Dabei handelt es sich um vorkultivierte Sedummatten als Vegetationsschicht, bestückt mit 5–8 verschiedenen Sedumarten, die auf einem nicht verrottbarem Trägergewebe während 1–2 Jahren kultiviert wurden. Das bringt für die Gemeinde Cham den Vorteil, dass sie bereits dicht bewachsen sind. Gegenüber einer Ansaat vor Ort beträgt die Zeitersparnis ca. 1 ‑1 ½ Jahre.
Sedummatten sind anspruchslos – und sie sind einer von möglichen Ansatzpunkten im Bereich der Dachbegrünung, die eine Gemeinde im Bestreben nach mehr Ökologie und Nachhaltigkeit anwenden kann.
Getreu unserem Motto «trocken warten – sicher weiterkommen» – sehr gerne auch unter einem begrünten Dach.
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