Die neue Kollektion v-elements®
- ökologisch und barrierefrei

von | 31. Januar 2020 | Stadt­mo­bi­liar, Velopa

Klu­ges Design: Mit dem Velo­un­ter­stand «Akira» und der Park­bank «Toya» hat Velopa bei der Swiss­bau 2020 in Basel die ers­ten Ele­mente der visio­nä­ren Pro­dukt­fa­mi­lie v‑elements® vor­ge­stellt. Sie wur­den vom Zür­cher Desi­gner und Inge­nieur Daniel Hun­zi­ker für Velopa ent­wi­ckelt. Das neue Stadt­raum­mo­bi­liar erfüllt alle gesetz­li­chen Bestim­mun­gen des Behin­der­ten­gleich­stel­lungs­ge­set­zes (BehiG). Wel­che Möbel braucht die bar­rie­re­freie Stadt der Zukunft?

Unver­wech­sel­ba­res Mobi­liar ist eine Chance, die Iden­ti­tät von Städ­ten, aber auch von Gemein­den und Regio­nen gene­ra­tio­nen­über­grei­fend zu prä­gen. Plätze und Frei­flä­chen in zuneh­mend ver­dich­te­ten Städ­ten sind wich­tige Begeg­nungs­orte der mobi­len Gesell­schaft. Auf Wunsch vie­ler Archi­tek­ten, Land­schafts- und Städ­te­pla­ner soll­ten sie ruhig, aber raf­fi­niert gestal­tet sein. v‑elements® setzt genau da an, weil die Kol­lek­tion for­mal eigen­stän­dig ist, nach­hal­tig in Pro­duk­tion und Unter­halt – also lang­le­big und zeit­ge­mäss funk­tio­nal. Den ers­ten visio­nä­ren Akzent set­zen ein inno­va­ti­ves, modu­la­res Dach­sys­tem das zeit­nah auf den Markt kom­men wird, und bar­rie­re­freie Sitz­ge­le­gen­hei­ten, die ab sofort erhält­lich sind.

Die Parkbank «Toya»: Schöner Sitzen

Auf den ers­ten Blick bie­tet die Sitz­mö­bel­kol­lek­tion «Toya» das, was sie ver­spricht: einen ange­neh­men Sitz­platz für jeder­mann, und damit unter­schei­det sie sich nicht von vie­len Bän­ken und Stüh­len in Städ­ten und Gemein­den. Und doch sind in ihr all die Vor­aus­set­zun­gen intel­li­gent und raf­fi­niert ver­eint, die auch Men­schen mit Bewe­gungs­ein­schrän­kung, Geh­be­hin­de­rung oder Seh­be­hin­de­rung brau­chen, um ent­spannt sit­zen zu kön­nen. Denn die Tra­verse für Ertast­bar­keit mit dem Blin­den­stock, die Sitz­höhe und die Arm­leh­nen set­zen die gesetz­li­chen Vor­ga­ben für senio­ren­ge­rech­tes und bar­rie­re­freies Design form­schön und funk­tio­nal um. Damit erfüllt «Toya» die Vor­aus­set­zun­gen des BehiG, die 2023 in Kraft tre­ten, schon heute.

Mit der Handschrift des Designers Daniel Hunziker

Der Zür­cher Inge­nieur und Indus­trie­de­si­gner Daniel Hun­zi­ker hat v‑elements® kon­zi­piert und wird die Kol­lek­tion als Krea­tiv­di­rek­tor wei­ter­ent­wi­ckeln. Er hat lang­jäh­rige Erfah­rung in der Ent­wick­lung und Gestal­tung von Objek­ten für den städ­ti­schen Raum. Er ent­wirft unter ande­rem regel­mäs­sig vie­les von dem, was das Gesicht einer Stadt prägt: Bänke, Abfall­ei­mer, Begren­zungs­pfos­ten, Signa­le­tik­ta­feln, Baum­schutz, Randsteine.

Für v‑elements® hat er die Kern­kom­pe­ten­zen von Velopa und den japa­ni­schen Design­an­satz, Leere und Zwi­schen­räume bewusst als Raum wahr­zu­neh­men, in eine zukunfts­starke Kol­lek­tion umge­setzt, die von sorg­fäl­tig gestal­te­ten Details lebt. «Mein Design­an­spruch für den urba­nen Raum heisst ‹Form fol­lows Need›. Mir ist wich­tig, die Bedürfnisse der Men­schen zu ver­ste­hen und Pro­dukte zu gestal­ten, die nicht nur funk­tio­nal sind, son­dern ihnen zeitgemäss und formschön die­nen», so Daniel Hunziker.

100 % Swissness, langlebig und naturnah

Nach­hal­tig­keit und res­sour­cen­scho­nende Pro­duk­tion sind heute wich­tige Para­me­ter für zeit­ge­mäs­ses Design. Neben unver­wech­sel­ba­rem Aus­se­hen soll­ten diese Kri­te­rien in den Design-Code jedes Pro­duk­tes ein­flies­sen. Für «Toya» und das Dach­sys­tem «Akira» inter­pre­tiert Daniel Hun­zi­ker aus­ser­dem die Grund­sätze des klas­si­schen Velopa-Designs – näm­lich Gestal­tung mit nur zwei Mate­ria­lien – weiter.

Das Tan­nen­holz kommt aus der Schweiz, der feu­er­ver­zinkte Stahl ist rezy­kliert. Beschä­digte Lat­ten kön­nen ein­fach und schnell aus­ge­tauscht wer­den. Rah­men und Holz sind platz­spa­rend zu lagern und effi­zi­ent zu trans­por­tie­ren. Obwohl die Mate­ria­lien all­täg­lich sind, hat die Kol­lek­tion klare Design-Details mit hohem Wie­der­erken­nungs­wert. Der Mar­ken- und Design­schutz ist angemeldet.

Das Dachsystem «Akira»: Unterstand, Velostand oder Schattenspender

«Akira» ist ein Sys­tem­bau­kas­ten, bestehend aus vier Ele­men­ten: Stüt­zen, Kupp­lung, Rah­men und Dach. Die Ele­ment­bau­weise erlaubt modul­ar­tige Gestal­tung und ermög­licht, grosse Flä­chen leicht zu über­da­chen. Damit knüpft Velopa an eine sei­ner Kern­kom­pe­ten­zen neu an: Beda­chun­gen für Men­schen und Objekte form­schön und funk­tio­nal zu rea­li­sie­ren. Die offene Form, das nach aus­sen gerich­tete, abge­kan­tete Blech und die leicht wir­ken­den V‑Stützen machen «Akira» zu einer unauf­ge­reg­ten, mul­ti­funk­tio­na­len Klein­ar­chi­tek­tur. Das Knick­dach ist Wie­der­erken­nungs­merk­mal und stellt gleich­zei­tig die Ent­wäs­se­rung sicher.

Ein Hauch von Japan in der Schweiz

«Mich beein­druckt der Ansatz, lee­ren Raum als Ort zu sehen, der sorg­fäl­tig und mit Fin­ger­spit­zen­ge­fühl gestal­tet wer­den sollte», sagt Clau­dio Ammann, CEO von Velopa. «In Japan ist das in Gär­ten, Häu­sern, dem Stadt­raum ange­wen­det. Die Designs von Daniel Hun­zi­ker erin­nern mich an diese japa­ni­sche Hal­tung, fügen sich in unsere Vor­stel­lung von Öffent­lich­keit aber naht­los ein.» Ein wenig Japan ist aus­ser­dem in die Namens­ge­bung dezent ein­ge­flos­sen – «Akira» zum Bei­spiel steht für Hel­lig­keit, Klug­heit oder Intelligenz.

Megatrends für Freiräume

Mehr soziale Inter­ak­tion, ein ent­schie­den öko­lo­gi­sches Bewusst­sein und Tech­nik im Aus­sen­raum durch die Digi­ta­li­sie­rung sind gesell­schaft­li­che Mega­trends. Moder­nes Aus­sen­mo­bi­liar muss sie auf­grei­fen und auf die Bedürf­nisse der Men­schen aus­ge­rich­tet umset­zen. «Toya» und «Akira» sind erste Ziele auf einer Reise – Krea­tiv­di­rek­tor Daniel Hun­zi­ker arbei­tet bereits an der Erwei­te­rung der Kol­lek­tion. v‑elements® von Velopa will bewusst das Gesicht der Stadt der Zukunft mitprägen.

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