
Die neue Kollektion v-elements®
- ökologisch und barrierefrei
Kluges Design: Mit dem Velounterstand «Akira» und der Parkbank «Toya» hat Velopa bei der Swissbau 2020 in Basel die ersten Elemente der visionären Produktfamilie v‑elements® vorgestellt. Sie wurden vom Zürcher Designer und Ingenieur Daniel Hunziker für Velopa entwickelt. Das neue Stadtraummobiliar erfüllt alle gesetzlichen Bestimmungen des Behindertengleichstellungsgesetzes (BehiG). Welche Möbel braucht die barrierefreie Stadt der Zukunft?
Unverwechselbares Mobiliar ist eine Chance, die Identität von Städten, aber auch von Gemeinden und Regionen generationenübergreifend zu prägen. Plätze und Freiflächen in zunehmend verdichteten Städten sind wichtige Begegnungsorte der mobilen Gesellschaft. Auf Wunsch vieler Architekten, Landschafts- und Städteplaner sollten sie ruhig, aber raffiniert gestaltet sein. v‑elements® setzt genau da an, weil die Kollektion formal eigenständig ist, nachhaltig in Produktion und Unterhalt – also langlebig und zeitgemäss funktional. Den ersten visionären Akzent setzen ein innovatives, modulares Dachsystem das zeitnah auf den Markt kommen wird, und barrierefreie Sitzgelegenheiten, die ab sofort erhältlich sind.

Die Parkbank «Toya»: Schöner Sitzen
Auf den ersten Blick bietet die Sitzmöbelkollektion «Toya» das, was sie verspricht: einen angenehmen Sitzplatz für jedermann, und damit unterscheidet sie sich nicht von vielen Bänken und Stühlen in Städten und Gemeinden. Und doch sind in ihr all die Voraussetzungen intelligent und raffiniert vereint, die auch Menschen mit Bewegungseinschränkung, Gehbehinderung oder Sehbehinderung brauchen, um entspannt sitzen zu können. Denn die Traverse für Ertastbarkeit mit dem Blindenstock, die Sitzhöhe und die Armlehnen setzen die gesetzlichen Vorgaben für seniorengerechtes und barrierefreies Design formschön und funktional um. Damit erfüllt «Toya» die Voraussetzungen des BehiG, die 2023 in Kraft treten, schon heute.

Mit der Handschrift des Designers Daniel Hunziker
Der Zürcher Ingenieur und Industriedesigner Daniel Hunziker hat v‑elements® konzipiert und wird die Kollektion als Kreativdirektor weiterentwickeln. Er hat langjährige Erfahrung in der Entwicklung und Gestaltung von Objekten für den städtischen Raum. Er entwirft unter anderem regelmässig vieles von dem, was das Gesicht einer Stadt prägt: Bänke, Abfalleimer, Begrenzungspfosten, Signaletiktafeln, Baumschutz, Randsteine.
Für v‑elements® hat er die Kernkompetenzen von Velopa und den japanischen Designansatz, Leere und Zwischenräume bewusst als Raum wahrzunehmen, in eine zukunftsstarke Kollektion umgesetzt, die von sorgfältig gestalteten Details lebt. «Mein Designanspruch für den urbanen Raum heisst ‹Form follows Need›. Mir ist wichtig, die Bedürfnisse der Menschen zu verstehen und Produkte zu gestalten, die nicht nur funktional sind, sondern ihnen zeitgemäss und formschön dienen», so Daniel Hunziker.
100 % Swissness, langlebig und naturnah
Nachhaltigkeit und ressourcenschonende Produktion sind heute wichtige Parameter für zeitgemässes Design. Neben unverwechselbarem Aussehen sollten diese Kriterien in den Design-Code jedes Produktes einfliessen. Für «Toya» und das Dachsystem «Akira» interpretiert Daniel Hunziker ausserdem die Grundsätze des klassischen Velopa-Designs – nämlich Gestaltung mit nur zwei Materialien – weiter.
Das Tannenholz kommt aus der Schweiz, der feuerverzinkte Stahl ist rezykliert. Beschädigte Latten können einfach und schnell ausgetauscht werden. Rahmen und Holz sind platzsparend zu lagern und effizient zu transportieren. Obwohl die Materialien alltäglich sind, hat die Kollektion klare Design-Details mit hohem Wiedererkennungswert. Der Marken- und Designschutz ist angemeldet.
Das Dachsystem «Akira»: Unterstand, Velostand oder Schattenspender
«Akira» ist ein Systembaukasten, bestehend aus vier Elementen: Stützen, Kupplung, Rahmen und Dach. Die Elementbauweise erlaubt modulartige Gestaltung und ermöglicht, grosse Flächen leicht zu überdachen. Damit knüpft Velopa an eine seiner Kernkompetenzen neu an: Bedachungen für Menschen und Objekte formschön und funktional zu realisieren. Die offene Form, das nach aussen gerichtete, abgekantete Blech und die leicht wirkenden V‑Stützen machen «Akira» zu einer unaufgeregten, multifunktionalen Kleinarchitektur. Das Knickdach ist Wiedererkennungsmerkmal und stellt gleichzeitig die Entwässerung sicher.

Ein Hauch von Japan in der Schweiz
«Mich beeindruckt der Ansatz, leeren Raum als Ort zu sehen, der sorgfältig und mit Fingerspitzengefühl gestaltet werden sollte», sagt Claudio Ammann, CEO von Velopa. «In Japan ist das in Gärten, Häusern, dem Stadtraum angewendet. Die Designs von Daniel Hunziker erinnern mich an diese japanische Haltung, fügen sich in unsere Vorstellung von Öffentlichkeit aber nahtlos ein.» Ein wenig Japan ist ausserdem in die Namensgebung dezent eingeflossen – «Akira» zum Beispiel steht für Helligkeit, Klugheit oder Intelligenz.
Megatrends für Freiräume
Mehr soziale Interaktion, ein entschieden ökologisches Bewusstsein und Technik im Aussenraum durch die Digitalisierung sind gesellschaftliche Megatrends. Modernes Aussenmobiliar muss sie aufgreifen und auf die Bedürfnisse der Menschen ausgerichtet umsetzen. «Toya» und «Akira» sind erste Ziele auf einer Reise – Kreativdirektor Daniel Hunziker arbeitet bereits an der Erweiterung der Kollektion. v‑elements® von Velopa will bewusst das Gesicht der Stadt der Zukunft mitprägen.
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