5 Tipps für die Wahl des passenden Aussenmobiliars

von | Okt 16, 2019 | Smart City, Stadt­mo­bi­liar

Was ist prak­tisch, gut und schön? Im Aus­wahl­pro­zess von Aus­sen­mo­bi­liar sollte man einige Punkte beach­ten und vor allem die Bedürf­nisse der spä­te­ren Nut­zers klar defi­nie­ren. In Zusam­men­ar­beit mit Velopa AG haben wir fünf Tipps zusammengestellt.

Tipp 1: Nutzer und ihre Bedürfnisse identifizieren

Im Aus­wahl­pro­zess sollte sich früh­zei­tig die Frage nach den Nut­zern stel­len. So haben Senio­ren auf ihrem Spa­zier­gang andere Ansprü­che an Aus­sen­mö­blie­rung als spie­lende Kin­der, Jugend­li­che, Stu­die­rende oder Berufs­leute, die für ein paar Stun­den einen mobi­len Arbeits­platz im Freien benö­ti­gen. Aus den erwar­te­ten Nut­zer­grup­pen und ihren Lebens­sti­len lässt sich auf die er-for­der­li­chen Funk­tio­nen schlies­sen und die Art des Aus­sen­mo­bi­li­ars festlegen.

Tipp 2: Rolle des optischen Designs bestimmen

Je nach Stand­ort kön­nen städ­te­bau­li­che oder archi­tek­to­ni­sche Vor­ga­ben für das opti­sche Design des Mobi­li­ars eine Rolle spie­len. Ent­spre­chend erfolgt die Wahl von Mate­rial, Form und Farbe. Dabei ist zu ent­schei­den, ob sich das Aus­sen­mo­bi­liar dis­kret und kaum wahr­nehm­bar in eine bestehende Umge­bung ein­fü­gen, ob es eine bestehende Archi­tek­tur beto­nen oder ein eigen-stän­di­ger Akzent gesetzt wer­den soll. Je nach Pro­jekt sind auch Aspekte des Stand­ort­mar­ke­tings zu berück­sich­ti­gen, etwa um den Auf­tritt von Tou­ris­mus­de­sti­na­tio­nen zu unterstreichen.

Tipp 3: Unterhaltsbedarf abschätzen

Qua­li­ta­tiv hoch­ste­hen­des Aus­sen­mo­bi­liar soll auch bei inten­si­ven Wit­te­rungs­ein­flüs­sen im Freien ste­hen blei­ben kön­nen. Um eine lange Lebens­dauer zu gewähr­leis­ten, sind je nach ver­wen­de­tem Mate­rial den­noch peri­odi­sche Unter­halts­ar­bei­ten erfor­der­lich. Den dazu benö­tig­ten Auf­wand gilt es im Aus­wahl­pro­zess abzu­schät­zen. Holz­ele­mente ver­mit­teln einer­seits Natur­nähe und Wärme, ande­rer­seits ist der Pflege-bedarf höher als bei Beton, Metall oder Kunst­stoff. So sind Holz­ober­flä­chen regel­mäs­sig mit Holz­rei­ni­ger und Pfle­ge­bal­sam zu behandeln.

Tipp 4: Sicherheitsaspekte berücksichtigen

Nicht sel­ten ste­hen bei der Wahl von Aus­sen­mo­bi­liar sicher­heits­re­le­vante Über­le­gun­gen im Vor­der­grund. So kann es als ergän­zende Kom­po­nente einen prä­ven­ti­ven Bei­trag zum Schutz vor Ver­kehrs­un­fäl­len, Gewalt­ver­bre­chen, Feuer- oder Ter­ror­ge­fah­ren leis­ten. Dabei ist abzu­klä­ren, ob das Mobi­liar die jewei­li­gen Gefah­ren­po­ten­ziale ein­zu­däm­men ver­mag: Eig­nen sich Form, Funk­tion und Gewicht, um eine Fuss­gän­ger­zone wir­kungs­voll von der Strasse abzu­schir­men oder die Zufahrt zu ver-hin­dern? Soll das Aus­sen­mo­bi­liar über Licht­quel­len ver­fü­gen, um ein erhöh­tes Sicher­heits­ge­fühl zu ver­mit­teln? Sind feu­er­be­stän­dige Mate­ria­lien notwendig?

Tipp 5: Ausbaubarkeit und Zusatzfunktionen abklären

Je nach geplan­ter Raum­ent­wick­lung kann es von Bedeu­tung sein, dass ein gewähl­tes Objekt aus einer umfas­sen­den Aus­sen­mo­bi­li­ar­fa­mi­lie stammt. So kön­nen künf­tige Erwei­te­run­gen mit neuen Ele­men­ten aus dem­sel­ben Design­kon­zept vor­ge­nom­men wer­den, wie etwa die Ergän­zung von bestehen­den Bän­ken mit Tisch-Stuhl-Kom­bi­na­tio­nen oder Pflanz­trö­gen. Im Mobi­liar ein­ge­baute Zusatz­funk­tio­nen kön­nen je nach Anwen­dungs­be­reich ebenso wich­tige Ent­schei­dungs­fak­to­ren sein: WiFi-Kon­nek­ti­vi­tät und USB-Anschlüsse mit strom­netz­un­ab­hän­gi­gem Solar­be­trieb sowie an Bänke andock­bare Bei­stell­ti­sche unter­stüt­zen den Trend, Aus­sen­zo­nen als mobi­len Arbeits­platz zu nut­zen. LED-Unter­be­leuch­tun­gen ver­mit­teln auch bei Dun­kel­heit eine eigen­stän­dige Design­spra­che und mit sta­pel­ba­ren Ele­men­ten lässt sich mobi­les Aus­sen­mo­bi­liar platz­spa­rend lagern. 

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