5 Tipps für die Wahl des passenden Aussenmobiliars
Was ist praktisch, gut und schön? Im Auswahlprozess von Aussenmobiliar sollte man einige Punkte beachten und vor allem die Bedürfnisse der späteren Nutzers klar definieren. In Zusammenarbeit mit Velopa AG haben wir fünf Tipps zusammengestellt.
Tipp 1: Nutzer und ihre Bedürfnisse identifizieren
Im Auswahlprozess sollte sich frühzeitig die Frage nach den Nutzern stellen. So haben Senioren auf ihrem Spaziergang andere Ansprüche an Aussenmöblierung als spielende Kinder, Jugendliche, Studierende oder Berufsleute, die für ein paar Stunden einen mobilen Arbeitsplatz im Freien benötigen. Aus den erwarteten Nutzergruppen und ihren Lebensstilen lässt sich auf die er-forderlichen Funktionen schliessen und die Art des Aussenmobiliars festlegen.
Tipp 2: Rolle des optischen Designs bestimmen
Je nach Standort können städtebauliche oder architektonische Vorgaben für das optische Design des Mobiliars eine Rolle spielen. Entsprechend erfolgt die Wahl von Material, Form und Farbe. Dabei ist zu entscheiden, ob sich das Aussenmobiliar diskret und kaum wahrnehmbar in eine bestehende Umgebung einfügen, ob es eine bestehende Architektur betonen oder ein eigen-ständiger Akzent gesetzt werden soll. Je nach Projekt sind auch Aspekte des Standortmarketings zu berücksichtigen, etwa um den Auftritt von Tourismusdestinationen zu unterstreichen.
Tipp 3: Unterhaltsbedarf abschätzen
Qualitativ hochstehendes Aussenmobiliar soll auch bei intensiven Witterungseinflüssen im Freien stehen bleiben können. Um eine lange Lebensdauer zu gewährleisten, sind je nach verwendetem Material dennoch periodische Unterhaltsarbeiten erforderlich. Den dazu benötigten Aufwand gilt es im Auswahlprozess abzuschätzen. Holzelemente vermitteln einerseits Naturnähe und Wärme, andererseits ist der Pflege-bedarf höher als bei Beton, Metall oder Kunststoff. So sind Holzoberflächen regelmässig mit Holzreiniger und Pflegebalsam zu behandeln.
Tipp 4: Sicherheitsaspekte berücksichtigen
Nicht selten stehen bei der Wahl von Aussenmobiliar sicherheitsrelevante Überlegungen im Vordergrund. So kann es als ergänzende Komponente einen präventiven Beitrag zum Schutz vor Verkehrsunfällen, Gewaltverbrechen, Feuer- oder Terrorgefahren leisten. Dabei ist abzuklären, ob das Mobiliar die jeweiligen Gefahrenpotenziale einzudämmen vermag: Eignen sich Form, Funktion und Gewicht, um eine Fussgängerzone wirkungsvoll von der Strasse abzuschirmen oder die Zufahrt zu ver-hindern? Soll das Aussenmobiliar über Lichtquellen verfügen, um ein erhöhtes Sicherheitsgefühl zu vermitteln? Sind feuerbeständige Materialien notwendig?
Tipp 5: Ausbaubarkeit und Zusatzfunktionen abklären
Je nach geplanter Raumentwicklung kann es von Bedeutung sein, dass ein gewähltes Objekt aus einer umfassenden Aussenmobiliarfamilie stammt. So können künftige Erweiterungen mit neuen Elementen aus demselben Designkonzept vorgenommen werden, wie etwa die Ergänzung von bestehenden Bänken mit Tisch-Stuhl-Kombinationen oder Pflanztrögen. Im Mobiliar eingebaute Zusatzfunktionen können je nach Anwendungsbereich ebenso wichtige Entscheidungsfaktoren sein: WiFi-Konnektivität und USB-Anschlüsse mit stromnetzunabhängigem Solarbetrieb sowie an Bänke andockbare Beistelltische unterstützen den Trend, Aussenzonen als mobilen Arbeitsplatz zu nutzen. LED-Unterbeleuchtungen vermitteln auch bei Dunkelheit eine eigenständige Designsprache und mit stapelbaren Elementen lässt sich mobiles Aussenmobiliar platzsparend lagern.
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