Urbanes Mobiliar, das verbindet: Lebensqualität im Quartier

von | 16. Okto­ber 2025 | Stadt­mo­bi­liar, Velopa

Gut gestal­tete Frei­räume sind Inves­ti­tio­nen in Lebens­qua­li­tät, Gemein­schaft und Nach­hal­tig­keit. Mit urba­nem Mobi­liar ent­ste­hen Orte, die ver­bin­den und den All­tag berei­chern – ins­be­son­dere in Wohn- und Indus­trie­quar­tie­ren. So wird aus öffent­li­chem Raum ech­ter Lebensraum.

Städte und Wohn­quar­tiere erle­ben der­zeit einen Wan­del: Indus­tri­elle Areale wer­den zu leben­di­gen Wohn‑, Arbeits- und Dienst­leis­tungs­quar­tie­ren umge­stal­tet. Bei neuen Quar­tie­ren rückt die Gestal­tung der Aus­sen­räume zuneh­mend in den Fokus. Ein zen­tra­les Ele­ment dabei sind nicht Mau­ern, Stras­sen oder Dächer – son­dern jene Berei­che, die sicht­bar dafür sor­gen, wie Men­schen sich begeg­nen, ver­wei­len und Gemein­schaft leben. Indi­vi­du­ell gestal­tete Frei­räume, durch­dach­tes und funk­tio­na­les Mobi­liar sowie eine hohe Auf­ent­halts­qua­li­tät sind Schlüs­sel, damit ein Quar­tier nicht nur funk­tio­niert, son­dern begeis­tert und lebt.

Ein Beispiel vom KWC-Areal

Die Refe­renz Stadt­mo­bi­liar Nr. 46’340 am KWC-Areal in Unter­kulm zeigt bei­spiel­haft, wie durch­dachte Frei­raum­ge­stal­tung zur Bele­bung eines Wohn- und Geschäfts­quar­tie­res bei­trägt. Auf dem ehe­ma­li­gen Indus­trie­areal wurde im neuen Wohn- und Indus­trie­ge­biet eine far­bige Sitz­oase mit diver­sen Sitz­ele­men­ten geschaf­fen. Die Möbel sind visu­ell anspre­chend, robust, lang­le­big, so dass sie den ver­schie­de­nen Bedürf­nis­sen stand­hal­ten. Ein­ge­bet­tet zwi­schen neuen und umge­bau­ten Gebäu­den, bie­ten die Grün­flä­chen nicht nur Erho­lung, son­dern laden als Quar­tier­treff­punkte zum Zusam­men­kom­men ein. Das zen­trale «Baum­feld» wird dabei viel­sei­tig genutzt: um kurz­zei­tig zu Ver­wei­len, für Pau­sen, zum Spie­len oder für Quar­tier­feste – kurz: für das Leben im Quartier.

Was macht gute Aufenthaltsqualität aus?

Eine hohe Auf­ent­halts­qua­li­tät ent­steht da, wo sich Umge­bung, Möblie­rung und Nut­zungs­mög­lich­kei­ten zu einem har­mo­ni­schen Gan­zen fügen. In einem Wohn­quar­tier, wo die Viel­falt der Men­schen all­ge­gen­wär­tig ist, tra­gen ver­schie­dene Fak­to­ren dazu bei, dass sich Men­schen wohl­füh­len und Orte lang­fris­tig genutzt werden:

    • Viel­falt der Sitz- & Ver­weil­mög­lich­kei­ten: Unter­schied­li­che Bedürf­nisse erfor­dern unter­schied­li­che Möbel – kurze Sitz­pau­sen, län­gere Gesprä­che, stil­les Arbei­ten, gemein­sa­mes Essen oder spie­len. Ob klas­si­sche Bank mit Rücken­lehne, Rund­bank oder Bank-Tisch-Bank Kom­bi­na­tion: Viel­falt schafft Inklusion.
    • Gestal­tung mit Cha­rak­ter: Far­ben, For­men, Mate­ria­lien ver­lei­hen Aus­sen­räu­men eine Iden­ti­tät. Urba­nes Mobi­liar mit Wie­der­erken­nungs­wert ver­leiht einem Ort Per­sön­lich­keit und belebt ein Quar­tier nach­hal­tig, statt ein­tö­nig und mono­ton zu sein.
    • Robust­heit & Pflege: Frei­räume wer­den inten­siv genutzt. Hoch­wer­tige Mate­ria­lien und eine qua­li­ta­tive Ver­ar­bei­tung sor­gen dafür, dass die Möbel auch nach Jah­ren ein­la­dend bleiben.
    • Ein­bet­tung in Grün & Natur: Pflan­zen, Schat­ten, natür­li­che Gestal­tungs­ele­mente ent­schleu­ni­gen, erhö­hen das Wohl­be­fin­den, und för­dern den Tem­pe­ra­tur­aus­gleich in urba­nen Gebieten.
    • Fle­xi­ble Nut­zung: Mobi­liar sollte Mehr­fach­nut­zun­gen ermög­li­chen – Essen, Lesen, Spie­len, Tref­fen, Arbei­ten im Freien – und sich in unter­schied­li­chen Kon­tex­ten bewähren.

Urbanes Mobiliar als Schlüssel für Gemeinschaft

Stadt­mo­bi­liar ist weit mehr als ein funk­tio­na­les Ele­ment – es ver­bin­det und schafft Treff­punkte, ins­be­son­dere in Aus­sen­räu­men. Rund­bänke oder gemein­sam nutz­bare Bank-Tisch­grup­pen för­dern spon­tane Begeg­nun­gen zwi­schen Nach­barn und Bewoh­nen­den ver­schie­de­ner Alters­grup­pen sowie zwi­schen Men­schen mit unter­schied­li­chen Tages­ab­läu­fen. Ein Ort, an dem man sich trifft, ins Gespräch kommt und ver­wei­len kann.
Inklu­sive Sitz­mög­lich­kei­ten in unter­schied­li­chen Höhen, allen­falls mit Auf­steh­hil­fen, ohne und mit Rücken­lehne, ermög­li­chen auch älte­ren Per­so­nen oder Men­schen mit Mobi­li­täts­ein­schrän­kun­gen am Quar­tier­le­ben teil­ha­ben zu las­sen. Des­halb muss das Stadt­mo­bi­liar ver­schie­de­nen Anfor­de­run­gen gerecht wer­den und Bar­rie­ren redu­zie­ren. Gut geplante Frei­räume bie­ten zudem Raum für Akti­vi­tät und Ruhe zugleich: Kin­der spie­len, Erwach­sene lesen oder ent­span­nen – ohne dass Nut­zungs­kon­flikte entstehen.

Warum lohnt es sich, in solche Freiräume zu investieren?

Frei­räume sind weit mehr als Zwi­schen­räume – sie sind Lebens­räume, die sowohl wirt­schaft­li­chen wie auch sozia­len Mehr­wert bieten.

    • Stei­ge­rung der Lebens­qua­li­tät Wohn­quar­tiere wer­den nicht pri­mär durch Gebäude defi­niert, son­dern durch Zwi­schen­räume: Wege, Plätze oder z.B. Sitz­ge­le­gen­hei­ten. Wer sich wohl­fühlt, bleibt gerne, baut Bezie­hun­gen auf und stärkt die Nachbarschaft.
    • Soziale Kohä­sion för­dern Orte, an denen Men­schen sich begeg­nen – ob zufäl­lig oder geplant – bauen Ver­trauen und Netz­werke auf. Das stärkt die Nach­bar­schaft und redu­ziert Iso­la­tion, beson­ders in dicht besie­del­ten Gebieten.
    • Gesund­heit & Wohl­be­fin­den Grün, fri­sche Luft und Ruhe­be­rei­che haben nach­weis­lich posi­tive Effekte auf die Psy­che und den Kör­per. Auch kurze Auf­ent­halte im Freien stei­gern das Wohlbefinden.
    • Wert­stei­ge­rung & Attrak­ti­vi­tät Wohn­ge­biete mit hoher Auf­ent­halts­qua­li­tät zie­hen Bewoh­nende an, erhö­hen die Iden­ti­fi­ka­tion mit der Umge­bung, stär­ken Inves­ti­tio­nen in Infra­struk­tur und Gebäude und stei­gern lang­fris­tig den Immobilienwert.

Handlungsempfehlungen für Planer und Kommunen

Velopa unter­stützt Städte, Gemein­den, Land­schafts­ar­chi­tek­ten, Immo­bi­li­en­ver­wal­tun­gen usw. bei der Gestal­tung nach­hal­ti­ger, leben­di­ger Aus­sen­räume. Basie­rend auf den Pro­jekt­er­fah­run­gen erge­ben sich fol­gende Empfehlungen:

    • Par­ti­zi­pa­tive Gestal­tung: Bewoh­nende, wenn mög­lich früh­zei­tig in Gestal­tungs­pro­jekte ein­bin­den – ihre Wün­sche und Bedürf­nisse lie­fern wert­volle Impulse für eine nut­zungs­ori­en­tierte Gestaltung.
    • Modu­lare & fle­xi­ble Gestal­tung: Ele­mente ein­set­zen, die sich an ver­än­derte Nut­zun­gen anpas­sen lassen.
    • Mate­ri­al­wahl & Pflege: Lang­le­bige Mate­ria­lien wäh­len, mit gerin­gem War­tungs- sowie Pflegeaufwand.
    • Dezen­trale Treff­punkte: Nicht alles auf einen zen­tra­len Platz, son­dern meh­rere, klei­nere Zonen schaf­fen – in jedem Teil des Quartiers.
    • Balance von Offen­heit & Pri­vat­sphäre: Orte, die zum Ver­wei­len ein­la­den, soll­ten gleich­zei­tig Rück­zugs­mög­lich­kei­ten bieten.

Fazit

Indi­vi­du­ell gestal­tete Frei­räume mit durch­dach­tem Mobi­liar sind kein Luxus, son­dern essen­zi­el­ler Bestand­teil lebens­wer­ter Wohn­quar­tiere. Sie schaf­fen Auf­ent­halts­qua­li­tät, för­dern Gemein­schaft und stei­gern die Attrak­ti­vi­tät. Das Pro­jekt­bei­spiel vom KWC-Areal zeigt: Wer in Sitz­ge­le­gen­hei­ten, For­men, Far­ben, Grün und Bedürf­nisse der Nut­zen­den inves­tiert, schafft echte Lebens­räume die verbinden.

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